Hochlader oder Tieflader, ein Autoanhänger fürs Motorrad oder für die Baumaschine? Eines ist sicher: je größer die Auswahl, desto schwerer fällt die Entscheidung für ein bestimmtes Modell. Was oft hilft, ist ein guter Überblick.
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die auf die Qualität und Langlebigkeit eines PKW-Anhängers Einfluss haben. Jeder Hersteller verfolgt eine andere Philosophie. Für uns bei Pongratz ist entscheidend, dass Sie als Nutzer mit Ihrem Anhänger rundum zufrieden sind und zwar über einen langen Zeitraum hinweg. Daher sind für uns folgende Punkte wichtig:
• Vollverschweißte Konstruktionen: Schwere Lasten erfordern stabile Verbindungen. Deshalb setzt Pongratz bei PKW-Anhängern weitgehend auf vollverschweißte Rahmenkonstruktionen, welche in unseren robotergesteuerten Schweißanlagen hochpräzise hergestellt werden.
• Großdimensionierte Materialstärken: Massive Formrohre sind stabiler als abgekantetes Blech. Die Rahmen und Zugeinrichtungen unserer Autoanhänger sind daher aus massivem Stahl. Dünnwandiges Blech hat an unseren Anhängern nichts zu suchen.
• Hochwertige Oberflächen: Tauchbadverzinkte Oberflächen haben eine höhere Zinkstärke als bandverzinkte Bleche. Dies schützt den PKW-Anhänger optimal gegen Korrosion.
• Geprüfte Anbauteile: Achsen, Bremseinrichtungen, Beschläge und andere Anbauteile müssen unseren hohen Qualitätsansprüchen genügen und durchlaufen eine aufwändige Prüfung, bevor sie zum Einbau zugelassen werden.
• Qualität auch beim kleinsten Teil: Egal um welche Komponente des Anhängers es geht, wir achten darauf, dass jede Schraube, jede Niete jede Verbindung den Belastungen im Betrieb standhält.
• Unzählige Detaillösungen, die keinem auffallen: Neben den großen Dingen ist es aber auch die Summe vieler kleiner Details, die einen guten Anhänger ausmachen. Vieles davon ist nicht auf den ersten Blick sichtbar: Verschweißte Leuchtenträger, Einbau und Festigkeit der Zurrösen, Zugeinrichtungen, die bis zum Heckträger durchgehen, um ein Abknicken des Anhängers zu verhindern, Montageart der Kotflügel, Massive Eckrundungen für einen stabilen Aufbau und, und, und.
Unsere Händler zeigen Ihnen gerne, warum Pongratz einfach mehr Anhänger bietet und warum unzählige Kunden seit Jahrzehnten auf Pongratz Anhänger setzen.
Pongratz Tieflader PKW-Anhänger zeichnen sich durch eine geringe Ladehöhe, einen tiefen Schwerpunkt und vielfältige Individualisierbarkeit aus. Die einzelnen Modelle unterschieden sich durch die Größe und den Bordwandaufbau (Stahlblech, Aluminium-Hohlkammerprofil, Walzstahl-Hohlkammerprofil oder Holz).
Die Hochlader PKW-Anhänger von Pongratz stehen für großdimensionierte Lademaße, reichhaltige Ausstattung und perfekte Verarbeitung. Egal ob Einachs-, Tandem- oder Tridemvariante, gebremst oder ungebremst. Den Pongratz Hochladern ist keine Aufgabe zu groß.
Komfort, Zeitersparnis und Sicherheit – dafür bürgen die Pongratz Kippanhänger. Wahlweise ausgeführt als Rückwärtskipper oder Dreiseitenkipper sind die Bordwände aus Aluminium- oder Walzstahl-Hohlkammerprofil erhältlich. Alle Fahrzeuge haben ein vollverschweißtes und tauchbadverzinktes Fahrgestell und Kipperplateau.
Wenn das geliebte Motorrad ausnahmsweise einmal nicht selbst fahren darf, sorgen Pongratz PKW-Anhänger für den Motorradtransport für eine sichere Fahrt. Man kann zwischen verschiedenen Varianten für ein oder mehrere Motorräder wählen. Je nach persönlichen Vorlieben kippbar oder mit starrer Ladefläche.
Egal ob PKW, Kommunalfahrzeug, Bagger, Gartengerät oder Kleintraktor. Pongratz hat für fast jeden Transport mit dem PKW den passenden Anhänger. Kippbare Ladeflächen, stabile Auffahrrampen oder Auffahrwände sowie die bekannt robuste Bauweise garantieren einfache Handhabung und sicheren Transport.
Egal ob Kleinvieh oder Großvieh. Pongratz bietet für jede tierische Transportaufgabe den passenden Autoanhänger. Jahrzehntelange Erfahrung, durchdachte, tiergerechte Detaillösungen und kontinuierliche Weiterentwicklung machen diese Viehtransporter zu den besten am Markt.
Vom Wasser auf die Straße. Pongratz Bootstransporter garantieren ein entspanntes Reisen mit dem Boot am Haken. Egal ob Motorboot oder Segelboot, mit Schwert oder mit Kiel. Das Sortiment bietet PKW-Anhänger für Bootslängen von bis zu 10 Metern. Da kein Boot wie das andere ist, gibt es natürlich unterschiedliche Auflagen, Detaillösungen und Konstruktionsvarianten, um den PKW-Anhänger perfekt an das jeweilige Schiff anpassen zu können.
Klein aber Oho. Mit den Pongratz Faltanhängern stehen großzügige Lademaße bei gleichzeitig geringem Platzbedarf bei der Lagerung zur Verfügung. Wird der PKW-Anhänger einmal nicht gebraucht, kann dieser platzsparend – stehend an der Hausmauer oder in der Garage – abgestellt werden.
Vollverschweißter Ganzstahlrahmen, alle Komponenten tauchbadverzinkt, Stahlboden serienmäßig, stufenlos verschiebbare Auffahrrampen … und vieles mehr. Die Baumaschinentransporter von Pongratz sind für härteste Einsätze rund um den Maschinentransport gebaut. Erhältlich in den Größen 300*160 und 360*180 findet nahezu jede Baumschiene Ihren Platz auf den Pongratz PMT Modellen.
Das Leben ist einmalig und ganz speziell. Genauso einmalig sind die Einsatzgebiete der Pongratz Spezialanhänger. Vom ersten Bleistiftstrich im Konstruktionsbüro bis hin zur letzten Schraube wurden diese PKW-Anhänger für ganz besondere Aufgaben entwickelt und gebaut.
Geschützt vor Wind, Wetter und ungewolltem Zugriff. So wird die Ladung mit Pongratz Kofferanhängern transportiert. Egal ob Stahlblech, Plywood oder Isokoffer mit Kühlaggregat. Alle Pongratz Kofferanhänger stehen für höchste Qualität und vielfältige Einsetzbarkeit.
Je nach Bedarf und Einsatzzweck findet man bei Pongratz Autoanhänger in unterschiedlichen Größen. Bei den Tieflader- und Hochlader-Kastenanhängern beispielsweise reicht das Standardsortiment von 1,8 bis 8 Meter Länge und von 1 bis 2,4 Meter Breite. Kipper beginnen bei 2300*1510 mm und reichen bis 4100*2060 mm. Auch für individuelle Wünsche ist Platz, denn Pongratz bietet auch die Möglichkeit, einen PKW-Anhänger nach Maß zu fertigen.
Pongratz entwickelt und baut seit über 35 Jahren PKW-Anhänger. Die Produktpalette reicht vom Allzweckanhänger für den privaten Gebrauch bis hin zu PKW-Anhängern für den gewerblichen Nutzer. Da jeder Transport unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringt, wird neben Robustheit, Stabilität und Sicherheit ein hoher Wert auf durchdachte Konstruktionen und hilfreiche Ausstattunsgmerkmale gelegt.
Pongratz baut PKW-Anhänger mit bis zu drei Achsen. Ob ein Einachser, Doppelachser oder Tridemanhänger für Sie die beste Wahl ist, hängt von folgenden Faktoren ab:
• benötigte Gesamtmasse
• Einsatzzweck
• Größe des Anhängers
In der Regel reichen PKW-Anhänger mit einer Achse bis zu einer Gesamtmasse von 1500 kg während mit Tandem oder Tridemachser eine Gesamtmasse von bis zu 3500 kg erzielt werden kann. Weiters wird mit zwei oder mehr Achsen eine erhöhte Nachlaufruhe erzielt und im Falle eines Reifenschadens bieten Tandem- und Tridemhänger eine erhöhte Sicherheit. Ein leichter Nachteil der Mehrachser im Vergleich zum Einachser ist eine etwas schwerere Rangierbarkeit.
Kurbeln Sie beim Rangieren das Stützrad so weit hoch, dass die vordere Achse Ihres PKW- Anhängers ausgehoben wird. Dann lässt sich auch ein Tandemachser so leicht wie ein Einachser rangieren.
Pongratz PKW-Anhänger gibt es, je nach Modell, in den Varianten gebremst oder ungebremst. Die gebremsten Modelle verfügen über eine eigene Bremseinrichtung, anders als die ungebremsten PKW- Anhänger, bei denen das Zugfahrzeug die gesamte erforderliche Bremsleistung übernimmt. Welche Variante die richtige ist, hängt vom Einsatzzweck des PKW-Anhängers ab. Bei schwerem Ladegut raten wir zu einem gebremsten Modell, da dies die Sicherheit zusätzlich erhöht. Ab einer Gesamtmasse von 750kg muss per Gesetz jeder Anhänger mit einer Bremseinrichtung versehen werden.
Welches PKW-Anhänger Modell am besten zu Ihren Herausforderungen passt, finden Sie rasch in einem persönlichen Gespräch heraus. Unser Händler-Netzwerk garantiert kompetente Beratung, auch in Ihrer Nähe.
Die Nachfrage an Elektroautos steigt weiter an. Nahezu jeder Autohersteller hat mittlerweile ein elektrifiziertes oder zumindest teilelektrifiziertes Fahrzeug in seinem Portfolio. Doch wenn es um die Frage geht, ob Elektroautos Anhänger ziehen können, scheiden sich die Geister. Die fehlende Anhängerkupplung und ein möglicher Reichweitenverlust durch einen erhöhten Energieverbrauch sind die häufigsten Argumente gegen den Verbund Elektroautos und Anhänger. Doch es zeichnet sich ein positiver Trend ab. Lesen Sie hier, wie es aktuell um die Beiden steht und worauf es bei der Verwendung eines Elektroautos als Zugfahrzeug für den PKW-Anhänger ankommt.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Elektroauto. Trotz aller Hürden wurden 2020 in Deutschland 136.617 Neuzulassungen verzeichnet. Das ist ein Plus von 53.000 im Vergleich zum Vorjahr[1]. In Österreich waren es laut BEO bis Ende Oktober 10.520 Neuzulassungen im Jahr 2020[2]. Nicht zuletzt liegt dieser Trend an der Vielzahl an unterschiedlichen Förderungen für den Kauf und die Erhaltung von Fahrzeugen mit alternativen Antriebskonzepten.
Für Anhängerbesitzer und alle, die es noch werden wollen, stellt sich vor dem Kauf eines Elektroautos die Frage, ob es für das Ziehen ihres PKW-Anhängers überhaupt in Frage kommt. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist, dass das Elektroauto über eine Anhängerkupplung verfügt und für den Anhängerbetrieb freigegeben ist. Bis vor Kurzem galt dies nur für wenige Modelle. Der Trend geht allerdings in die richtige Richtung. Immer mehr Hersteller haben erkannt, dass der Betrieb von PKW-Anhängern für viele Käufer ein wichtiges Entscheidungskriterium ist. Daher haben sie den Zugbetrieb in ihre Lastenhefte für die Entwicklung neuer Modelle mitaufgenommen.
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/ (Stand: 20.11.2020)
[2] https://www.beoe.at/statistik (Stand 21.11.2020)
Egal ob komfortable Limousine oder stattlicher SUV: Wer seinen Anhänger mit dem Elektroauto ziehen möchte, hat mittlerweile eine gute Auswahl an E-Auto-Modellen, die über eine Anhängerkupplung verfügen. Auch die möglichen Anhängelasten steigen zusehends. Konnten einst, wenn überhaupt, nur ungebremste Autoanhänger mit einer Gesamtmasse von maximal 750 kg gezogen werden, bieten manche Hersteller bereits 2.250 kg elektrisch befeuerte Anhängelast. Da kann auch schon ein großer Wohnwagen oder ein stattliches Boot mit dem Elektroauto transportiert werden.
Aus technischer Sicht sind Elektroautos ideal für das Ziehen von PKW-Anhängern geeignet: Unmittelbar nach dem Anfahren stehen bereits hohe Drehmomente zur Verfügung. Gepaart mit einem automatischen oder stufenlosen Getriebe und bestenfalls Allradantrieb ergibt dies ein ideales Zugfahrzeug. Wäre da nicht das zusätzliche Gewicht, das natürlich mehr oder weniger merklich am Akku zehrt und die Reichweite schrumpfen lässt. Tatsächlich bemerkbar macht sich dieser Aspekt jedoch nur, wenn das Elektroauto den Anhänger über lange Strecken hinweg zieht. Für die meisten Besitzer eines PKW-Anhängers ist der Reichweitenverlust daher kein schlagendes Argument. Sie nutzen diesen hauptsächlich für lokale Fahrten mit kurzer bis mittlerer Distanz: etwa zur Entsorgung von Grünschnitt, dem Transport des Motorrades zum Service, oder für Einkäufe beim Baumarkt oder Möbelhaus für das nächste Heimwerker-Projekt. Mit diesem Nutzungsprofil könnten auch schwere Autoanhänger in den meisten Fällen ohne Zwischenladen gezogen werden.
Auch die Hersteller von PKW-Anhängern haben die Elektrifizierung nicht versäumt. Der Arbeitskreis „Elektromobilität“ des Europäischen Trailer Industrie Verbandes (TIV) beschäftigt sich seit Längerem mit diesem Thema und vereint Hersteller und Zulieferer unter einem Dach. Es gibt zur Zeit mehrere verschiedene Konzepte. Darunter finden sich auch selbstangetriebene PKW-Anhänger sowie Ideen zum Leichtbau mit neuen Werkstoffen. Ob diese Projekte tatsächlich jemals auf die Straße kommen, bleibt abzuwarten. Hohe Kosten und ein hohes Zusatzgewicht im Falle selbstangetriebener Autoanhänger sprechen derzeit gegen eine schnelle Realisierung.
Grundsätzlich kann jeder Autoanhänger auch mit einem Elektroauto gezogen werden. Die Kupplungssysteme und elektrischen Verbinder sind die gleichen wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Wer allerdings noch keinen eigenen PKW-Anhänger besitzt, kann beim Kauf natürlich einige Faktoren berücksichtigen, die im elektrischen Zugbetrieb von Vorteil sind.
Achten Sie beim Kauf eines Anhängers für das Elektroauto auf das Eigengewicht. Jedes eingesparte Kilogramm wirkt sich positiv auf die Reichweite aus. Für den privaten Gebrauch rund um Haus, Garten und Hobby eignet sich der Pongratz PKW Anhänger LPA 206 U-B mit einem Eigengewicht von nur 118 kg besonders gut.
Der LPA 206 U-AL-STK mit einem Eigengewicht von nur 125 kg bietet stabile Bordwände aus Aluminium-Hohlkammerprofil und eine abklappbare Vorderklappe. Wer ein gebremstes Fahrzeug möchte, dem empfehlen wir die Modelle der LPA-AL Familie, beispielsweise den LPA 206 G-AL-STK mit einem Eigengewicht von nur 170 kg.
Kipperfreunde werden bei den L-RK PKW-Anhängern fündig. Der L-RK 2315 hat ein Eigengewicht von 328 kg als ungebremste Variante , 370 kg mit Auflaufbremse und eine Gesamtmasse von 1.500 kg. Das etwas schwerere Gewicht im Vergleich zum LPA Anhänger ist jedoch kein Ausschlusskriterium. Jeder PKW-Anhänger der Pongratz Trailer Group kann mit einem Elektroauto gezogen werden*.
Neben der tatsächlichen Masse des Anhängers gibt es einen weiteren entscheidenden Faktor für die Reichweite eines Elektroautos mit einem PKW-Anhänger: Den Luftwiderstand. Grundsätzlich gilt, je höher der Aufbau, desto größer ist die Angriffsfläche. Bleibt der Autoanhänger in der Windabdeckung des Zufahrzeuges, ist der Mehrverbrauch noch überschaubar. Ragt der Aufbau aber deutlich über die Oberkante hinaus, steigt der Stromverbrauch merklich. Insofern sollte ein Bordwandaufbau nur dann genutzt werden, wenn dieser auch tatsächlich benötigt wird. Eine gute Alternative können Laubgitter sein. Diese bieten durch ihre perforierte Oberfläche einen geringeren Windwiderstand als Bordwände oder Planenaufbauten. Für alle, die einen geschlossenen Ladekasten benötigen, bietet Pongratz die Möglichkeit eines aerodynamischen Polyesterdeckels für alle 206er Modelle der Serien LPA, LPA-AL und EPA.
Elektroautos und Anhänger – die wichtigsten Fakten auf einen Blick
• Aus technischer Sicht eigenen sich Elektroautos für das Ziehen von Anhängern und die Nachfrage nach Elektroautos mit Anhängerkuppelung steigt. Hersteller reagieren darauf mit der Erweiterung ihres Angebots.
• Für die Frage, welches Elektroauto sich zum Ziehen von Anhängern eignet, sind zwei Faktoren entscheidend:
• Das Fahrzeug muss über eine Anhängerkupplung verfügen
• Das primäre Nutzungsprofil für den Anhänger erweist sich als geeignet, um ein Elektroauto als Zugfahrzeug zu verwenden.
• Es wird an speziellen Anhängern für Elektroautos gearbeitet, allerdings sind jene mit Eigenantrieb mit erhöhtem Zusatzgewicht verbunden und derzeit nicht serienreif (Stand 11/2020).
• Beim Kauf eines Anhängers für das Elektroauto ist auf das Eigengewicht sowie auf den Luftwiderstand zu achten.
• Für kurz- und mittellange Distanzen eigenen sich alle Pongratz Anhänger, auch schwerere Modelle. Hersteller von Elektroautos geben Auskunft darüber, wie sich das Gewicht des Anhängers auf die Reichweite auswirkt.
Pongratz wünscht eine gute, emissionsfreie Fahrt!
* zulässige Anhängelast, Stützlast und andere technische Einschränkungen des Zugfahrzeuges sind zu beachten;
Ob ein Tieflader oder Hochlader besser ist, hängt ab vom Verwendungszweck des Anhängers. Die Unterschiede zwischen beiden Varianten ergeben sich aus ihrer Bauform. Beim Tieflader befinden sich die Räder neben der Ladefläche. Beim Hochlader sind diese unterhalb der Ladefläche platziert. Beim Tieflader fällt die nutzbare Ladefläche somit geringer aus als beim Hochlader. Dafür eignet er sich besonders gut für den Transport schwerer Lasten.
Tieflader
– tiefer Schwerpunkt
– geringe Windanfälligkeit durch breite Spur
– geringe Ladehöhe
– günstig in der Herstellung
Hochlader
– Bordwände ringsum abklappbar, dadurch seitliche Beladung möglich
– erhöhte Ladebreite
– auch in großen Längen erhältlich
– als Tridem erhältlich
Egal ob Tieflader oder Hochlader: Unabhängig von der Bauform können beide Anhängervarianten als Einachser oder Tandemachser ausgeführt sein. Nur die Tridem-Variante (Dreiachsenanhänger) ist auf Hochlader beschränkt.
Auch bei der Entscheidung, ob es ein gebremster oder ungebremster Anhänger werden soll, ist man nicht an eine der beiden Varianten – d.h. Tieflader oder Hochlader – gebunden. Beide Anhängertypen gibt es sowohl gebremst als auch ungebremst.
Die Frage Tieflader oder Hochlader klärt sich meist schnell, wenn an konkrete Verwendungs-Szenarien gedacht wird. Für welchen Transportzweck sich ein Tieflader besser eignet und wann es Sinn macht, über einen Hochlader nachzudenken, lässt sich am Besten anhand von Beispielen erklären.
Wenn eine geringe Ladehöhe gefragt ist und seitliches Beladen nicht im Vordergrund steht, ist ein Tieflader eine gute Wahl. Besonders beliebt ist er für alle Arbeiten rund um Haus & Garten. Auch deshalb, weil er – im Vergleich zum Hochlader – günstiger ist. Das bedeutet aber keinesfalls Einbußen in Sachen Stabilität. Ganz im Gegenteil: Gerade für den Boots- oder Viehtransport wird gerne ein Tieflader gewählt, denn durch die Position der Räder neben der Ladefläche wird eine niedrigere Ladehöhe und ein tieferer Schwerpunkt erreicht.
Mit einem Tieflader erhält man einen stabilen Anhänger, der es auch mit schweren Lasten aufnehmen kann, zu einem vergleichsweise günstigen Preis.
Tieflader oder doch besser Hochlader? Wenn es um den Transport von Palettenware oder den Fahrzeugtransport geht, ist man mit einem Hochlader Anhänger besser beraten. Da man bei dieser Bauart die Bordwände abklappen kann, ist er auch seitlich – zum Beispiel mit einem Gabelstapler – beladbar. Gerade beim Palettentransport mit dem Anhänger ist dies von großem Vorteil.
Für den Fahrzeugtransport scheidet ein Tieflader meist aufgrund seiner zu geringen Nutzbreite aus. Da sich beim Hochlader die Räder unter der Ladefläche befinden, kann die gesamte Breite zum Beladen genutzt werden. Daher ist klar, wer in diesem Fall das Rennen Tieflader oder Hochlader gewinnt: der Hochlader.
Mit seinem integrierten Schienenschacht lässt er sich umgehend als Fahrzeugtransporter verwenden. Erhältlich ist er in untersschiedlichen Längen, bis maximal 8 Metern.
Wie so oft gilt: Es gibt kein Besser oder Schlechter. Egal ob Sie sich für einen Tieflader oder einen Hochlader entscheiden, es gilt Ihre Bedürfnisse an den Anhänger im Vorfeld so genau wie möglich zu definieren. Je detaillierter Sie Ihre künftigen und möglichen Einsatzzwecke kennen, umso besser lässt sich eingrenzen, welcher Anhänger der Richtige ist.
Mit einem Pongratz Anhänger treffen Sie auf jeden Fall die richtige Wahl.
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Nachdem die Ladung korrekt in Längs- oder Querrichtung positioniert wurde, muss sie natürlich gesichert werden. Mit dem richtigen Zubehör und der fachgerechten Verwendung kann nichts mehr verrutschen. Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Ladungssicherung mit Ihrem Pongratz Anhänger achten sollten.
1. Die Ladung sollte sowohl in Längs- als auch Querrichtung gegen Bewegung gesichert werden.
2. Es ist darauf zu achten, dass die Ladung zu den Bordwänden bündig (formschlüssig) platziert wird.
3. Eine zusätzliche kraftschlüssige Sicherung mittels Gurten oder Ketten sorgt für die nötige Stabilität der Ladung, auch bei staker Bremswirkung.
4. Je nach Ladegut bietet das entsprechende Anhänger Zubehör den notwendigen Schutz, wie zum Beispiel Schutznetze für den Transport von Grünschnitt oder Spanngurte.
Jede Ladung muss auf dem Anhänger gegen Bewegungen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gesichert werden. Hierbei wird zwischen formschlüssiger und kraftschlüssiger Ladungssicherung unterschieden.
Unter kraftschlüssiger Ladungssicherung versteht man das Niederzurren der Ladung mittels eines Gurtes, Ketten oder Seilen. Dadurch wird die Reibungskraft am Untergrund erhöht. Meist wird dieser Effekt durch eine rutschfeste oder rutschhemmende Bodenoberfläche, wie beispielsweise Siebdruckplatten verstärkt.
Bei einer formschlüssigen Ladungssicherung wird die Ladung bündig oder lückenlos zu anderen Ladegütern und den Bordwänden des Anhängers verladen. Der Vorteil hierbei ist, dass es zu keiner nennenswerten Bewegung der Ladegüter kommen kann, da diese keinen Raum dazu haben.
Aber Vorsicht: Wir empfehlen immer zusätzlich auch eine kraftschlüssige Ladungssicherung vorzunehmen. Bei schweren Ladegütern sind die entstehenden Kräfte, beispielsweise bei einer Vollbremsung, derart groß, dass die Bordwände dieser Belastung unter Umständen nicht standhalten.
Für eine optimale Ladungssicherung sorgt das passende Zubehör. Dabei sind Sie grundsätzlich an keine bestimmte Marke gebunden, allerdings sollten Sie darauf achten, nur zertifizierte Produkte mit CE Prüfzeichen zur Ladungssicherung zu verwenden.
Von unseren Experten zusätzlich auf Herz und Nieren geprüft und sorgfältig ausgewählt: Zubehör zur Ladungssicherung im Pongratz Zubehörshop
Wichtiges Zubehör für Ladungssicherung:
– Gurte
– Schutznetze
– Ketten
Spanngurte sind die am häufigsten eingesetzten Hilfsmittel zur Ladungssicherung. Sie sind in verschiedenen Längen, Breiten und Zugfestigkeiten erhältlich. Insbesondere die Zugfestigkeit ist an das Gewicht des Ladegutes anzupassen. Informationen dazu finden sie auf der Kennzeichnungsplakette des Gurtes.
Gurte mit Ratschen haben einen klaren Vorteil: Sie können nicht ungewollt geöffnet werden, erzeugen höhere Spannkräfte als manuelle Gurte und sind leichter in der Handhabe.
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1. Zustand der Gurte kontrollieren
Kontrollieren Sie vor Fahrtantritt den Zustand der Gurte. Sobald diese Abnutzungen aufweisen, eingerissen oder durchgescheuert sind, müssen die Gurte ersetzt werden. Auch bei längeren Fahrten sollten die Gurte regelmäßig auf Sitz und Spannung überprüft und bei Bedarf nachgezogen werden.
2. Abspannen düber scharfe Kanten vermeiden
Der Gurt darf nicht über scharfkantige Ecken geführt werden – lässt sich dies nicht vermeiden, muss der Gurt über eine schützende Unterlage gelegt werden.
3. Zurrpunkte am Anhänger verwenden
Alle Pongratz Anhänger haben eine der Größe des Fahrzeuges entsprechende Anzahl an Zurrpunkten. Verwenden Sie nach Möglichkeit diese Punkte zur Ladungssicherung, da in diesem Bereich auch das Fahrzeug eine strukturelle Verstärkung aufweist.
4. Achtung bei Kastenanhängern!
Vermeiden Sie bei Kastenanhängern eine Gurtführung über die Bordwände. Dies kann zu Beschädigungen des Fahrzeuges führen.
5. Stabilisieren in alle Richtungen
Wählen Sie die Gurtführung so, dass eine Bewegung der Ladung in Längsrichtung sowie in Querrichtung vermieden wird.
Schutznetze kommen hauptsächlich bei losem und leichtgewichtigem Ladegut, wie beispielsweise Laub, Gartenabfällen oder Müll zur Anwendung. Sie verhindern, dass die Ladung durch den Fahrtwind von der Ladefläche geblasen wird. Schutznetze sind somit nicht für eine kraft- oder formschlüssige Sicherung geeignet, sondern stellen einen zusätzlichen Schutz dar. Wir empfehlen, das mitgeführte Ladegut immer kraftschlüssig zu sichern oder zu beschweren.
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Für Zurrketten gilt im Grunde das gleiche wie für Spanngurte. Diese haben jedoch in der Regel eine deutlich stärkere Materialbeschaffenheit und kommen somit meist im Schwerlastbereich zur Anwendung.
Haben Sie weitere Fragen rund um Ladungssicherung bei Ihrem Anhänger, die wir noch nicht beantworten konnten? Wir freuen wir uns über Ihre Fragen und Anregungen in den Kommentaren.
Beim Beladen und Ziehen von Anhängern ist vor allem darauf zu achten, dass die maximal zulässige Stützlast nicht überschritten wird. Aber nicht nur auf die Höchstgrenzen ist zu achten. Auch eine zu geringe Stützlast kann folgenschwere Auswirkungen haben. Was das bedeutet, veranschaulicht der ADAC in einem spannenden Video zum Thema „richtiges Beladen“
Die Stützlast ist jenes Gewicht, mit dem ein Anhänger im Winkel von 90 Grad auf die Anhängerkupplung des Zugfahrzeuges drückt. Diese ist einerseits begrenzt durch die maximale Stützlast des Zugfahrzeuges und andererseits durch die maximal zulässige Stützlast der Kugelkupplung des Anhängers. Die Werte zur Stützlast finden Sie in den Zulassungsunterlagen, im Typenschein oder den technischen Daten des Herstellers.
Für eine korrekte Beladung des Anhängers muss ermittelt werden, ob die Stützlast unterhalb der maximal zulässigen Werte liegt. Gemessen wird diese über eine spezielle Stützlast- oder Deichselwaage. Aber auch eine handelsübliche Personenwaage kann zur Ermittlung der Stützlast herangezogen werden.
Hierbei ist wichtig, dass das Gewicht am vordersten Punkt des Trailers, also im Bereich der Kugelkupplung gemessen wird und nicht in der Deichselmitte.
1. Maximale Stützlast von Anhänger und Zugfahrzeug in den Fahrzeugdaten nachlesen. Der jeweils geringere Wert darf nicht überschritten werden. Die Stützlast sollte möglichst hoch sein.
2. Anhänger beladen. Schwerpunkt möglichst über der oder den Achsen positionieren.
3. Stützlast messen.
4. Wird die optimale Stützlast nicht auf Anhieb erreicht, umpositionieren und Messen wiederholen, bis die Wage das gewünschte Ergebnis anzeigt.
Die Folgen einer zu hohen oder zu geringen Stützlast können verherend sein:
Ist die Stützlast zu gering, kann das Gespann sehr leicht ins Schlingern geraten und somit unkontrollierbar werden. Die Folge ist ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko.
Ist die Stützlast zu hoch, kann es zu schweren Beschädigungen an Anhänger oder Zugfahrzeug kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=RMtqY98duFQ
Die Stützlast kann einerseits durch die Positionierung der Ladung und andererseits durch den Abstand der Achse zur Kugelkupplung beeinflusst werden. Da dieser Abstand aber meist durch den Hersteller vorgegeben ist, wird die Stützlast in der Praxis durch die Längsverteilung des Ladegutes verändert.
Je weiter der Schwerpunkt vor der/den Achsen liegt, desto höher ist die Stützlast. Um die Stützlast zu erhöhen, muss die Ladung weiter vorne positioniert werden.
Je weiter der Schwerpunkt hinter der/den Achsen liegt, desto geringer ist die Stützlast. Um die Stützlast zu verringern, muss die Ladung weiter hinten positioniert werden.
Schüttgut hat die Eigenschaft, dass es sich gleichmäßig über die gesamte Ladefläche verteilt. Dies hat bei schweren Materialien wie Schotter, Sand oder Kies zur Folge, dass trotz gleichmäßiger Beladung ab einer gewissen Ladehöhe die Stützlast zu groß wird. Hier ist gegebenenfalls die Ladefläche abzutrennen, um die korrekte Stützlast einzustellen.
Beim Transport von mehrspurigen Kraftfahrzeugen wird die Stützlast über die Positionierung des transportierten Fahrzeuges eingestellt. Hierbei ist es wichtig, nach dem Auffinden der korrekten Parkposition des Fahrzeuges auch die Radstopper entsprechend nachzustellen. Das zum Transport vorgesehene KFZ sollte mit den Vorderreifen immer direkt an den Radstoppern anstehen, jedoch nicht auf diese auffahren.
Bei den meisten Bootsanhängern lässt sich die Position der Achsen sehr einfach verstellen. Grund dafür ist, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher Bootstypen mit einer variierenden Gewichtsverteilung gibt. Deshalb muss ein Bootsanhänger einmal auf das transportierte Schiff eingestellt werden. Hier ist die Achspositionierung so zu wählen, dass die Stützlast bei durchschnittlicher Transport-Beladung dem gewünschten Wert entspricht. Hier sollten insbesondere die Füllstände von Wasser- & und Treibstofftanks berücksichtigt werden.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Stützlast und Anhänger, die wir noch nicht beantworten konnten? Wir freuen wir uns über Ihre Fragen und Anregungen in den Kommentaren.
Die richtige Beladung des Anhängers ist das Um und Auf für einen sicheren Transport. Wann aber ist der Anhänger richtig beladen und was sollte man vermeiden? Je nachdem, ob der Anhänger in Längs- oder Querrichtung befrachtet wird, lohnt es sich, auf unterschiedliche Dinge zu achten.
Bei der Beladung in Längsrichtung befindet sich das Ladegut zwischen Stirn- und Rückwand. Dabei ist es wichtig, die Lasten auf der Fläche korrekt zu verteilen.
Wird der Anhänger richtig beladen, liegt der Schwerpunkt über der oder den Achsen und das Gewicht verteilt sich von dort aus gleichmäßig entlang der Längsachse. Wie diese Verteilung im Detail erfolgen sollte, hängt von der maximal zulässigen Stützlast des Zugfahrzeuges sowie der Kugelkupplung des Anhängers ab. Die Last sollte also so verteilt werden, dass die im Typenschein oder den technischen Daten des Herstellers angeführte Stützlast nicht überschritten wird. (Mehr zur Stützlast und der richtigen Längsbeladung lesen Sie hier)
Wird die Ladung zu weit vorne platziert, entsteht eine zu hohe Stützlast auf der Anhängerkupplung des Autos und der Kugelkuppelung des Anhängers. Erfolgt die Beladung zu weit hinten, liegt der Schwerpunkt der Last hinter den Achsen des Anhängers. Dies belastet sowohl die Vorderachse des Autos als auch die hintere Achse des Anhängers und führt zu erhöhter Schleudergefahr.
Bei der Beladung in Querrichtung wird das Ladegut entlang der Querachse des Ladekastens positioniert.
Die korrekte Position der Ladung ist bei dieser Variante leichter herauszufinden, als bei Beladung in Längsrichtung: Der Anhänger ist richtig beladen, wenn der Schwerpunkt des Gewichts in der Mitte des Anhängers liegt. Dies kann entweder durch eine zentrale Positionierung oder durch eine gleichmäßige Verteilung der Ladung erfolgen. Wird beispielsweise eine Palette Scheitholz in der linken, hinteren Ecke des Anhängers positioniert, so wird die Stützlast negativ ausfallen und der Anhänger gerät ins Schlingern.
https://www.youtube.com/embed/RMtqY98duFQ
Ob in Längsrichtung oder in Querrichtung – den Anhänger richtig zu beladen, erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern vor allem die Sicherheit. Mit einer guten Lastenverteilung verbessern Sie die Straßenlage Ihres Anhängers und sorgen für weniger Verschleiß am Anhänger. Die Ladung muss natürlich auch mit normgerechten Zurrmitteln wie Gurten und Netzen richtig gesichert werden.
Haben Sie weitere Fragen zum richtigen Beladen Ihres Anhängers, die wir noch nicht beantworten konnten? Wir freuen wir uns über Ihre Fragen und Anregungen in den Kommentaren.
Viele verwenden ihren PKW- Anhänger vorwiegend im Sommer. Dabei kann ein Anhänger im Winter auch gute Dienste leisten. Allerdings sind ein paar Dinge zu beachten, damit ihr Trailer geschont wird und sie sicher ans Ziel kommen. Wir haben die wichtigsten 4 Punkte für die Verwendung Ihres Pongratz Anhängers im Winter zusammengefasst.
Ein Anhänger, der im Winter genutzt wird, muss evtl. auch reifentechnisch überprüft werden, bevor es los geht. Pongratz Anhänger sind mit Ganzjahresreifen ausgestattet. Diese bieten bei allen Jahreszeiten optimalen Fahrkomfort und Sicherheit. Aber Achtung: Manche Versicherungen erkennen Ganzjahresreifen nicht als Winterreifen an. Die Folge kann ein Ausfall oder eine Minderung der Versicherungsdeckung sein. Fragen Sie hier bei Ihrer Versicherung nach. Wenn Sie Ihren Anhänger häufig im Winter nutzen, kann sich das Aufziehen von Winterreifen lohnen.
Ein Anhänger im Winter braucht mehr Schutz als ein Anhänger im Sommer. In der kalten Jahreszeit ist er härteren Bedingungen ausgesetzt. Streusalze, Sole und Streusplit sind die größten Feinde für strahlende Oberflächen.
Die größten Feinde des Anhängers im Winter sind Streusalz und Sole. Diese greifen sämtliche Oberflächen eines Anhängers an und können zu unschönen Veränderungen derselben führen. Deshalb empfehlen wir, den Anhänger nach Fahrten in salzhaltiger Umgebung mit einem Dampfstrahler gründlich zu reinigen. Insbesondere neuwertige, noch nicht abgewitterte Zinkoberflächen reagieren auf Salzsäure empfindlich. Es bildet sich sogenannter Weißrost. Im Gegensatz zum klassichen Rotrost greift Weißrost das darunterliegende Metall zwar nicht an, erzeugt aber unschöne, weiße Flecken auf der Verzinkung. Dieser natürliche Korrosionsprozess kann durch die richtige Pflege verzögert werden. Einen Qualitätsmangel stellt Weißrost jedoch nicht dar. Ist die Verzinkung erst einmal abgwittert, zeigt sich das Material dafür nicht mehr so empfindlich.
Woran erkenne ich, dass die Oberfläche bereits abgewittert ist?
Neuwertige Verzinkungen glänzen silbrig hell. Nach einer gewissen Zeit verändert sich die Oberfläche hin zu einer mittelgrauen, matten Farbe.
Der Anhänger im Winter muss auch mit Streusplit zurechtkommen. Jeder kennt das ratternde Geräusch kleiner Steinchen im Radkasten. Da der Anhänger unmittelbar hinter dem Zugfahrzeug nachläuft, ist dieser besonders stark dem Beschuss durch Streusplit ausgesetzt. Kontrollieren Sie daher den Anhänger im Winter regelmäßig auf Beschädigungen. Achten Sie dabei insbesondere darauf, ob verzinkte oder lackierte Oberflächen betroffen sind. Wenn Sie einen Schaden feststellen, sollte die Stelle umgehend wieder versiegelt werden, um Korrosion zu vermeiden.
Sämtliche Zubehöre und Aufbauten von Pongratz sind uneingeschränkt im Winter benutzbar. Wir empfehlen auch hier eine regelmäßige Reinigung.
Achtung: Haben Sie auf Ihrem Anhänger eine Flachplane, achten Sie auf die Verwendung von Planenspriegeln. Diese verhindern das Bilden von Wassersäcken.
Insbesondere auf dem Dach von Hochplanen können sich mehr oder weniger starke Eisplatten bilden. Diese entstehen, wenn geschmolzener Schnee oder Regen bei sinkenden Temperaturen gefriert. Meistens geschieht dies beim geparkten Anhänger im Winter über Nacht. Befreien Sie das Dach vor Fahrtantritt von diesen Eisgebilden und achten Sie darauf, dass Sie dabei keine umstehenden Personen gefährden.
Passen Sie Ihre Fahrweise beim Manövrieren eines Anhängers im Winter den Fahrverhältnissen an. Ein mitgeführter Anhänger kann den Bremsweg des Zugfahrzeuges je nach Beladung und gerade bei Schnee und Eis deutlich verlängern. Ein Fahrtechniktraining kann hier für Sicherheit sorgen und macht obendrein auch noch Spaß.
Ihr Anhänger ist im Winter genauso einsatzbereit wie im Sommer. Denken Sie nur an die wichtigsten Punkte wie Bereifung, Oberflächenschutz, Zubehörtauglichkeit und natürlich einen sicheren Fahrstil, der Sie auch bei Glatteis und Frost sicher voranbringt.
Anhänger werden sowohl in der warmen Jahreszeit als auch im Winter verwendet. Worauf bei der Winternutzung zu achten ist, haben wir in unserem letzten Blogartikel behandelt. Schicken Sie Ihren Anhänger jedoch in Winterpause, sind Sie mit unseren Tipps zur schonenden Einwinterung gut beraten.
Vor Wind und Wetter am besten geschützt ist der Anhänger in einer trockenen Garage. Aber nicht jedem steht diese für das Anhänger Lagern zur Verfügung. Gute und häufig verwendete Alternativen für die Einwinterung des Anhängers sind Flugdach und Abdeckplane. Diese schützen das Fahrzeug und bewahren es vor Verschmutzung.
Tipp: Schützen Sie Ihren Anhänger insbesondere vor dem Einfluss von Streusalz und Streusplit, indem Sie beispielsweise das Parken neben stark befahrenen Straßen vermeiden.
Beim Anhänger Lagern besonders wichtig: Die Handbremse sollte nicht für längere Standzeiten angezogen werden. Es besteht die Gefahr, dass sich diese festsetzt. Für einen sicheren Stand des Anhängers lieber anstelle der Bremse eine mechanische Wegrollsicherung in Form von Keilen oder anderen Blockaden der Räder verwenden. Die Auflaufeinrichtung kann mit speziellen Abdeckungen geschützt werden.
Planen und andere Zubehöre für den Anhänger müssen für die Winterlagerung nicht abgebaut werden. Besonders geschützt werden sollten jedoch Planenaufbauten.
TIPP: Verwenden Sie bei Planenaufbauten einen Planenspriegel zur Vermeidung von Wassersäcken. Diese können Planen zum Reißen bringen. Ebenso bilden sich darin Algenteppiche, welche zu unschönen Verfärbungen führen und die Planenoberfläche angreifen können.
Bleibt der Anhänger mehrere Monate lang unbewegt, sollte dieser regelmäßig minimal verschoben werden. Dadurch wird vermieden, dass die Bereifung während der Lagerung im Winter einseitig belastet wird. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Anhänger aufzubocken.
Achtung: Den Anhänger während der Lagerung im Winter nicht beladen! Dies führt zu einer erhöhten Belastung der Reifen.
Gut geschützt und richtig gelagert, kommt Ihr Anhänger auch nahezu unbewegt durch die kalte Jahreszeit. Da freut sich so manche/r schon beim Einwintern auf den Frühling, wenn der gut geschützte Anhänger mit nur wenigen Handgriffen wieder fit wird für den Frühling.
Nicht nur in Klein- und Mittelbetrieben, auch im privaten Umfeld gibt es Situationen, in denen eine Anhänger ein größeres Ladevolumen benötigt. Dann wird es notwendig, den Pongratz Anhänger mittels Bordwanderhöhung oder anderen Rafinessen zu vergrößern. Wir von Pongratz haben deshalb Möglichkeiten geschaffen, das Ladevolumen des Anhängers schnell und unkompliziert zu erhöhen:
Das Ladevolumen lässt sich optimal mit Pongratz Kastenanhängern erweitern. Egal ob Hoch oder Tieflader-Kastenanhänger mit ihnen gelingt das Anhänger vergrößern sicher. Für die Bordwanderhöhung sind fast alle Anhängertypen geeignet. Ausnahmen sind Boots-, Vieh- und Motorradanhänger.
Einfach den Anhänger im Produktverzeichnis auswählen, für den Sie das Zubehör benötigen. Das passende Zubehör für Ihren Anhänger finden Sie am jeweiligen Ende der Detailseite und kann mit Klick auf „in den Warenkorb“ direkt online bestellt werden.
Bei Pongratz ist der am häufigsten verkaufte Aufbau für die Bordwanderhöhung die Aufsatzbordwand. Diese ist aus dem gleichen Material wie die Grundbordwand. Die Montage geht schnell, indem die Aufsatzbordwände einfach auf die Grundboardwand aufgebaut werden.
Die Aufsatzbordwände von Pongratz zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
Wer sich für die Abdeckung mittels Flachplane entscheidet, sollte Planenspriegel verwenden. Diese werden längsseitig auf die Bordwände aufgesteckt und verhindern so ein Durchhängen der Plane. Wassersäcke können sich so bei starken Niederschlägen gar nicht erst bilden.
Bei der Wahl eines Deckels als Abdeckung, kann aus unterschiedlichen Materialien gewählt werden. Kunden bevorzugen meist Aluminium oder Polyester.
Laubgitter eignen sich ebenfalls ausgezeichnet zum Anhänger vergrößern. Besonders beliebt ist diese Möglichkeit der Bordwanderhöhung bei Unternehmen im Garten- und Landschaftsbau, sowie bei Baufirmen. Ähnlich wie die Aufsatzwände werden sie einfach nur an die Bordwand als Erhöhung aufgesteckt. Der Aufbau jedoch ist nicht geschlossen, sondern zum Teil offen.
Die Vorteile eines Laubgitters als Bordwanderhöhung, (um das Ladevolumen des Anhängers zu vergrößern), sind:
Die größte Ladevolumenerweiterung für Anhänger erzielt man mit Hochplanen. Mittels eines Hochplanengestells wird die Plane aufgezogen und so der Anhänger vergrößert.
Wie bereits bei den Aufsatzwänden und den Laubgittern wird auch das Hochplanengestell, auf dem die Plane aufgezogen wird, einfach auf die Grundbordwand aufgesetzt. Eine Sonderform ist die Schiebeplane. Die seitlichen Teile der Plane lassen sich zur Seite schieben. Das stellt eine große Erleichterung beim Beladen des Anhängers dar, wenn er von der Seite beladen werden muss. Das Öffnen und Schließen fällt so deutlich leichter. Allerdings ist diese Sonderform nur beim Pongratz Hochlader-Kastenanhänger erhältlich.
Hochplanen sind:
Anhänger vergrößern, funktioniert auch mittels einer Kofferbox. Pongratz Anhänger der Serie LPA mit Stahlbordwand eignen sich dafür optimal. Das nachrüstbare LPA-Box-Set lässt jeden LPA-Anhänger zu einem Kofferanhänger mit einem großen Ladevolumen werden. Auch bei schon älteren Fahrzeugen ist ein Nachrüsten jederzeit möglich. Für einen Neuanhänger kann die Kofferbox als Zubehör gekauft werden. Wir empfehlen, die Montage der Kofferbox von einem autorisierten Händler durchführen zu lassen.
Für folgende Anhängertypen der LPA-Stahl-Serie ist das LPA-Box-Set erhältlich:
Am Basisfahrzeug orientiert sich das Design der Kofferelemente. Die Kofferbox erzeugt ein harmonisches Gesamtbild. Darüber hinaus überzeugt die Kofferbox durch:
Die seitlich zu öffnende Tür ermöglicht den Zugang zum Laderaum. Diese schließt mit der Heckklappe des Fahrzeugs nahezu wasserdicht ab. Gegen Diebstahl ist die Kofferbox durch ein Schloss gesichert. Wer sein Ladegut geschützt transportieren will, ist mit einer Pongratz Kofferbox gut beraten. Zu beachten ist jedoch, dass der Auf- und Abbau deutlich aufwendiger ist als bei Bordwänden.
Bärenstark zeigen sich die Pongratz-Kleinviehtransporter. Um den Anhänger vergrößern zu können, wird ein Tieflader der Serie EPA mit Rohrschanier für den Kleinviehtransport umgerüstet. Dazu verwendet Pongratz spezielles, ganz spezifisches Zubehör. Der Transport von Ziegen, Kälbern und Schafen wird so möglich.
Erhältlich ist der Pongratz-Kleinviehtransporter
Finden Sie die beste Variante für Ihren Pongratz Anhänger.
LPA U-B: 360mm
LPA: 360mm oder 485mm
EPA: 370mm, 600mm, 800mm
LH: 360mm oder 600mm
PHL: 360mm oder 600mm
L-RK: 360mm
RK: 360mm bis 600mm
3-SKS: 360mm bis 600mm
L-PAT: 450mm
AT: 360mm
LPA U-B: —
LPA: Polyester niedrig und hoch, Aluminium
EPA: Polyester niedrig, Aluminium
LH: —
PHL: —
L-RK: —
RK: —
3-SKS: —
L-PAT: —
AT: —
LPA U-B: —
LPA: 520mm
EPA: —
LH: —
PHL: —
L-RK: 600mm
RK: 620mm
3-SKS: 620mm
L-PAT: —
AT: —
LPA U-B: 850mm
LPA: 1100mm bis 1300mm; Sonderhöhen optional
EPA: Sonderbau
LH: 1300mm oder 1600mm
PHL: 1600mm oder 1900mm, Schiebeplane möglich
L-RK: —
RK: —
3-SKS: Sonderbau
L-PAT: Sonderbau
AT: Sonderbau
LPA U-B: —
LPA: Für alle LPA Stahl
EPA: —
LH: —
PHL: —
L-RK: —
RK: —
3-SKS: —
L-PAT: —
AT: —
LPA U-B: —
LPA: —
EPA:600mm und 800mm
LH: —
PHL: —
L-RK: —
RK: —
3-SKS: —
L-PAT: —
AT: —
Um das Ladevolumen eines Pongratz Anhängers vergrößern zu können, gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Am einfachsten geht die Bordwanderhöhung durch das Aufstecken von Aufsatzbordwänden.
Mit Laubitter, Hochplanengestell und Kofferbox können unterschiedliche Herausforderungen gemeistert werden. Die Auswahl richtet sich hier ganz klar nach den jeweiligen Anforderungen.
Am 16. März startete das Pongratz Oster-Gewinnspiel in Kooperation mit Napoleon. Zu gewinnen gab es den LPA 206 U-B im Set inc. 360mm Aufsatzbordwand, Flachplane und Stützrad im Gesamtwert von € 986,00. Ein weiterer Gewinner durfte sich über einen hochwertigen Napoleon Griller freuen.
Sieben Ostereier waren in unserer Fotogalerie versteckt, die unsere TeilnehmerInnen durch unsere März-Favourits schickte.
Der PONGAMI
Mit dem PONGAMI Faltanhänger wurden neue Wege im Anhängerbau beschritten. Minimaler Platzbedarf bei größtmöglicher Ladefläche – gefällt nicht nur dem Osterhasen.
Der 3-Seiten-Kipper
Mit unschlagbarer Stabilität, Flexibilität und Langlebigkeit ist er der beste seiner Zunft. Und nicht nur zur Zeit der bunten Ostereier gibt’s den 3-Seiten-Kipper in vielen Farben!
Der Baumaschinentransporter PMT
Dieses Kraftpaket war unser Oster Neuling. Der Boden aus massivem Stahl-Riffelblech und einer tauchbadverzinkten Oberfläche. In seine Nähe hat sich kein Osterhase getraut.
Richtig gezählt und eine gute Portion Glück gehabt haben Max Papek und Michael Teufel. Wir gratulieren herzlich und freuen uns über zwei neue Pongratz & Napoleon Fans.
Denn eines ist sicher: wer sie einmal hat, liebt sie ewig!